Krebsvorsorge

Dieses Angebot ermöglicht Ihnen, zusätzlich zu den Leistungen Ihrer Krankenkasse, Leistungen der erweiterten Gesundheitsvorsorge in Anspruch zu nehmen. Bei diesen Leistungen handelt es sich um Wunschleistungen, die nicht im Katalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten sind. Bei Fragen und Wünschen zu unseren individuellen Gesundheitsleistungen haben wir immer ein offenes Ohr für Sie.

Individuelle Zusatzleistungen in der Krebsvorsorge

Brustultraschall: Schmerz- und strahlungsfreie Untersuchungsmethode zur Entdeckung von nicht tastbaren Veränderungen im Brustgewebe.

Vaginalultraschall: Schmerz- und strahlungsfreie Untersuchungsmethode zur Entdeckung von nicht tastbaren Veränderungen des Unterleibs.

Dünnschicht-Zytologie: Spezielles Abstrichverfahren, bei dem das Zellbild besser beurteilt werden kann. Es bietet mehr Aussagekraft und Sicherheit. Auch als Thin-Prep-Pap-Test bekannt.

HPV-Test: Spezieller Abstrich vom Gebärmutterhals der auf Humane-Papilloma-Viren (Warzenviren) untersucht wird. HPV-Infektionen, die unentdeckt bleiben, führen in vielen Fällen zu Gebärmutterhalskrebs.

Immunologischer Stuhltest: Mit diesem neuen Stuhltest werden schon geringste Mengen von menschlichem Blut erfasst. Er ist nahrungsmittelunabhängig und einfach in der Durchführung.

Hormonanalyse: Blutuntersuchung zur Feststellung der Fruchtbarkeit, der Wechseljahre und hormonbedingter Haut- oder Haarprobleme.

Krebsvorsorgeleistungen durch die gesetzliche Krankenkasse – neu seit 01.01.2020

Ab dem 20. Lebensjahr: Jährlicher Zellabstrich, Tastuntersuchung des inneren Genitales

Ab dem 30. Lebensjahr: Jährlicher Zellabstrich, Tastuntersuchung des inneren Genitales, Tastuntersuchung der Brust, Inspektion der Haut

Ab dem 35. Lebensjahr: Alle drei Jahre Zellabstrich + HPV-Test, Tastuntersuchung des inneren Genitales, Tastuntersuchung der Brust, Inspektion der Haut

In den sogenannten Intervalljahren (Jahre ohne Anspruch auf einen Zellabstrich) empfehlen wir Ihnen, die Krebsvorsorgeleistung trotzdem in Anspruch zu nehmen, da die Tastuntersuchung des inneren Genitales und der Brust sowie die Inspektion der Haut ein wichtiger Faktor zur Früherkennung von gynäkologischen Erkrankungen ist.

Ab dem 50. Lebensjahr: Zusätzliche Tastuntersuchung des Enddarms sowie alle zwei Jahre Durchführung eines Schnelltests auf verstecktes Blut im Stuhl